23 tägige Ecuador Galapagos Individualreise "Highlights & Geheimtipps"
Unsere Entscheidung für Humboldt Reisen gab uns von Beginn an ein gutes Gefühl. Unsere Wünsche, Änderungen und Ideen wurden immer in Betracht gezogen und umgesetzt. Andreas vermittelte uns ein sicheres Gefühl, da wir sogar mit ihm per Videochat kommunizieren konnten. Es war endlich so weit. Am 27.12.24 begann die Reise. Wir waren voller Vorfreude auf das Sylvester-Highlight im Dschungel. Es war im Grunde genommen nicht spektakulär. In der Bamboo Lode in Cyabeno wurde jedoch ein hervorragendes Menü zusammen mit einem ausgezeichneten Wein angeboten. Logisch, kein Geknalle – das war spitze! Dafür gab es sehr freundliche Menschen mit einem netten Austausch.


Wir hatten einen deutschsprachigen Guide, der uns sein Land sehr nahegebracht hat. Er hat uns viele Informationen vermittelt. Nicht nur, dass er unser Fahrer war – er konnte uns auch viel über sein Land erzählen, das er mit Stolz verkörperte. Es war aufregend, vom Dschungel in die Anden zu gelangen. Es gab unzählige Dinge zu betrachten. Der Kratersee Quilotoa stellte ein Highlight dar. Das ist ein Muss für jeden, der nach Ecuador reist. Ein Traumgebilde! Es ist ebenfalls ein Höhepunkt, die wilden Pferde auf 4400 m zu sehen. Als ich sie in ihrem Frieden sah, war ich recht berührt. Jeder, der genügend Atem hat, sollte den Gletscher von Cotopaxi bis auf 5050 m besteigen – dort erwartet einen eine unglaubliche Stille und eine tolle Aussicht. Wie viel Glück wir hatten, etwas sehr Spektakuläres zu sehen. Den ständig aktiven Vulkan Reventador, der mit seinem Rauch die Sonne verdeckte. Es war ein Zufall, dass die Sonne gerade über dem Krater stand.



Wir wollten die indigenen Märkte in Otavalo und Zumbahua nicht vermissen. Dieser ist noch atemberaubender als der in Otavalo. Hier werden lebende Ferkel, Vögel, Ziegen und Kühe verkauft. Und selbstverständlich zahlreiche Obstsorten, Bekleidung und Elektronikartikel. Herrlich anzusehen. Hier habe ich mir sogar einen echten indigenen Trachtenrock gekauft. Cuenca ist eine ganz besondere Stadt, mit ihrem eigenen Flair. Tatsächlich gibt es dort wohl die besten Eisdielen in Ecuador.
Wir haben dann noch 7 Tage auf Galapagos verbracht. Bedauerlicherweise nur auf zwei Inseln. Santa Cruz und Isabella. Es war eigentlich auch genug, da wir dringend eine Erholung von den vielen Eindrücken benötigten. Erstaunlich waren die Riesenschildkröten, Seelöwen, die auf Bänken schlummerten, und die Leguane, die sorglos am Strand lebten. Auch einen Besuch in Tortuga Bay sollte man einplanen. Dort wohnen Leguane, und beim Schnorcheln kann man Haie sehen. Die Reise hat einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Es sind nun 8 Wochen vergangen und ich empfinde immer noch den Frieden und die Ruhe, die die Landschaft und die Menschen an vielen Orten ausstrahlen.
Danke lieber Andreas, für deine Organisation und vor allem deine Zuverlässigkeit.
